Warum Ihre Webseite den Unterschied in der Personalbeschaffung macht

Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern ist für Unternehmen eine entscheidende Aufgabe, die langfristig über den Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens entscheidet. In Zeiten, in denen der Wettbewerb um Talente immer intensiver wird, ist es unerlässlich, alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen, um die besten Mitarbeiter zu gewinnen. Warum eine Webseite den Unterschied in der Personalbeschaffung ausmachen und wie diese optimal genutzt werden kann, werden wir in diesem Artikel beleuchten.

Der erste Eindruck zählt

Die Unternehmenswebseite ist oft die erste Anlaufstelle für Jobsuchende. Hier suchen sie nach Informationen zum Unternehmen und erhoffen sich, einen Einblick in die Kultur, Werte und Mission des Unternehmens zu erhalten. Ein ansprechend gestalteter Webauftritt bietet die ideale Plattform, um das eigene Unternehmen in einem guten Licht darzustellen. Der erste Eindruck, den potenzielle Bewerber von der Webseite gewinnen, kann darüber entscheiden, ob sie sich überhaupt für eine Bewerbung entscheiden oder zur nächsten Webseite weiterziehen.

Stellenanzeigen leicht gemacht

Eine klare und übersichtliche Darstellung der offenen Stellen auf der Webseite erleichtert es Jobsuchenden, sich über mögliche Positionen zu informieren. Doch nicht nur das: Wenn eine bestimmte Stelle nicht den Vorstellungen des Bewerbers entspricht, könnte eine andere Position innerhalb des Unternehmens durchaus interessant sein. Eine gut strukturierte Webseite präsentiert die verschiedenen Jobmöglichkeiten und eröffnet so viele Chancen, geeignete Kandidaten anzusprechen.

Mühelose Kontaktaufnahme

Eine gute Webseite ermöglicht es Besuchern und Jobsuchenden, direkt Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen. Um Hürden oder unnötigen Aufwand zu vermeiden, sollte auf der Webseite ersichtlich werden, wie Informationen angefordert oder Fragen gestellt werden können. Die reibungslose Kontaktaufnahme kann den Unterschied zwischen einem potenziellen Bewerber und einem verlorenen Talent ausmachen.

SEO-Vorteile

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein weiterer entscheidender Faktor. Gut optimierte Stellenanzeigen auf Ihrer Webseite werden von potenziellen Bewerbern leichter gefunden. Die richtigen Schlüsselwörter und eine durchdachte SEO-Strategie helfen dabei, Ihre Karrierechancen für Jobsuchende sichtbarer zu machen.

Eine übersichtliche und informative Webseite

Um die Vorteile einer Webseite für die Mitarbeitergewinnung optimal zu nutzen, sollte sie alle Informationen enthalten, die potenzielle Bewerber interessieren könnten. Dazu gehören detaillierte Stellenbeschreibungen, die Darstellung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber, Einblicke in das Team und die Tätigkeiten. Bewerber sollten einen umfassenden und authentischen Eindruck von der Arbeit im Unternehmen erhalten, sodass keine Fragen offenbleiben. Bei der Gestaltung der Webseite hat das Unternehmen freie Hand und kann sich genau so darstellen, wie es wahrgenommen werden möchte. Diese Chance sollte nicht ungenutzt bleiben!

Modernes Webdesign

Das Design der Webseite spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine moderne und professionelle Gestaltung zieht potenzielle Bewerber an und ermutigt sie zu einer Bewerbung. Die Webseite sollte den Bewerber ansprechen und den Eindruck vermitteln, dass das Unternehmen modern und innovativ ist. Wenn die Seite nicht den Erwartungen entspricht, entscheiden sich Interessenten eventuell gegen eine Bewerbung und verlassen die Webseite.

Aktualität und lebhafte Darstellung

Aktualität ist ein Schlüsselwort. Aktuelle Beiträge und Inhalte zeigen, dass Ihr Unternehmen aktiv und erreichbar ist. Lebhafte Darstellungen wie Fotos, Videos und Podcasts erzeugen Aufmerksamkeit und machen Ihr Unternehmen attraktiv für Jobsuchende. Sie helfen dabei, eine persönliche Verbindung zu potenziellen Bewerbern aufzubauen.

Die Employer Value Proposition

Ihre Webseite sollte auch die sogenannte „Employer Value Proposition“ klar darstellen. Welche Vorteile bietet Ihr Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz? Warum sollte sich jemand gerade bei Ihnen bewerben? Dies kann Aspekte wie Kollegen, Karrieremöglichkeiten, Arbeitsbedingungen, Umgebung, Work-Life-Balance, Unternehmenskultur und Werte umfassen. Auf der Webseite sollten all diese Aspekte anschaulich präsentiert werden, um die Personalbeschaffung im Unternehmen voranzutreiben.

Schnell und überzeugend

Jobsuchende verbringen oft wenig Zeit auf einer Webseite, da sie mit einer Vielzahl von Optionen konfrontiert sind. Daher muss Ihre Webseite auf den ersten Blick überzeugen und die Jobsuchenden ohne Umwege dorthin leiten, wo sie hinwollen. Direkte Kontaktaufnahmemöglichkeiten helfen, um schnell an die Daten von Interessenten zu kommen.

Authentizität ist der Schlüssel

Schließlich sollte Ihre Webseite ein authentisches Bild Ihres Unternehmens vermitteln. Bewerber sollten sich vorstellen können, wie die Arbeit bei Ihnen aussehen könnte. Übertreibungen helfen hier nicht, da diese spätestens im Bewerbungsgespräch aufgedeckt werden. Die Authentizität Ihrer Darstellung ist entscheidend, um das Vertrauen von Bewerbern zu gewinnen.

Optimierung für Mobilgeräte

Viele Jobsuchende nutzen Mobilgeräte, um nach Stellenangeboten zu suchen. Deshalb ist die Optimierung Ihrer Webseite für Smartphone und Co. von entscheidender Bedeutung. Eine benutzerfreundliche Bedienung auf kleinen Bildschirmen ist ein Muss, um potenzielle Bewerber nicht zu verlieren. Denken Sie auch daran, dass Jobsuchende vermutlich keine Unterlagen, wie Lebenslauf oder Zeugnisse, auf Ihren Handys oder Tablets gespeichert haben. Legen Sie deshalb im ersten Schritt den Fokus auf die Kontaktaufnahme und fragen Sie benötigte Informationen erst im Verlaufe des Bewerbungsverfahrens ab.

Insgesamt kann eine gut gestaltete Webseite den Unterschied in der Personalbeschaffung ausmachen. Sie ist nicht nur die erste Anlaufstelle für Jobsuchende, sondern auch ein mächtiges Werkzeug, um Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Investieren Sie Zeit und Ressourcen in die Gestaltung und Pflege Ihrer Webseite und Sie werden bald von Ihren hoch qualifizierten Mitarbeitern profitieren.

Transparenz gewinnt: 4 Gründe, warum Stellenanzeigen Angaben zum Gehalt enthalten sollen

Die Arbeit spielt aus verschiedenen Gründen eine übergeordnete Rolle im Erwachsenenleben. Natürlich zählen dazu viele verschiedene Aspekte, wie die Suche nach Sinn, persönliche Weiterentwicklung und der Wunsch, positive Veränderungen in der Welt zu bewirken. Dennoch bleibt der wichtigste und entscheidendste Faktor nach wie vor die finanzielle Absicherung des eigenen Lebensunterhalts. Das Gehalt ist bei der Wahl des Berufs ausschlaggebend. Für Unternehmen ist es daher ratsam, bereits in der Stellenanzeige Angaben zum Gehalt zu machen.

Wettbewerbsvorteil nutzen

Die Angabe des Gehalts in der Stellenanzeige ist für BewerberInnen und Jobsuchende von großer Bedeutung. Durch Kenntnis des Gehalts können diese besser einschätzen, ob die angebotene Entlohnung mit ihrem Lebensstil vereinbar ist. Unternehmen, die das Gehalt in ihren Stellenanzeigen angeben, heben sich damit von der Konkurrenz ab und verschaffen sich dieser gegenüber einen Wettbewerbsvorteil. Tatsächlich bewerben sich laut Stepstone auf Stellenanzeigen mit Gehaltsangabe in der Regel 30 % mehr KandidatInnen als auf Stellenangebote, bei denen das Gehalt nicht angegeben wird.

Unternehmensimage verbessern

Darüber hinaus können Unternehmen durch Offenlegung eines angemessenen Gehalts ihre Transparenz und Fairness demonstrieren und ihren Mitarbeitenden Wertschätzung entgegenbringen. Die Präsentation der Gehälter verdeutlicht, dass das Unternehmen ein gerechtes System der Vergütung verfolgt und nicht aufgrund unterschiedlicher Verhandlungs-Skills oder auf Basis anderer Faktoren entscheidet. BewerberInnen geben ungern ihre Gehaltsvorstellungen an, wenn das Unternehmen keine Informationen zum Gehalt offenlegt. Die Frage nach Gehaltsvorstellungen im Bewerbungsverfahren ist Umfragen zufolge sehr unbeliebt.

Fairness fördern

Die Angabe des Gehalts in Stellenanzeigen kann dazu beitragen, Lohnungleichheiten zu verringern, da sie potenzielle Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit oder anderen Faktoren erschwert. Indem das Gehalt von vornherein transparent kommuniziert wird, kann dieses nicht im Nachhinein ohne Angabe von Gründen verändert werden. Innerhalb des Unternehmens wird die Gerechtigkeit gefördert, weil die bestehenden Mitarbeitenden ebenfalls Einblick in das Gehaltsangebot bekommen und dieses mit ihrem eigenen Lohn abgleichen können. Schließlich fördert die Angabe des Gehalts in Stellenanzeigen auch eine offene Unternehmenskultur, ermutigt andere Arbeitgeber dazu, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen und trägt insgesamt zu einem Wandel in Bezug auf faire Entlohnung bei.

Effizienz steigern

Insgesamt gestaltet sich der gesamte Bewerbungsprozess durch die Angabe des Gehaltes effizienter, weil sich nur Personen bewerben, die sich vorstellen können, für das genannte Gehalt den Job anzutreten. Passt das Gehalt nicht zu den Vorstellungen der BewerberInnen, steigen diese früher oder später ohnehin aus dem Prozess aus. Um sich diesen Schritt, den Aufwand und die Ressourcen zu sparen, ist es ratsam, von Anfang an nur passende Personen im Prozess anzusprechen.

Die Angabe des Gehalts in Stellenanzeigen bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Durch Transparenz und Offenheit schaffen Unternehmen ein Umfeld, das auf Fairness, Gleichberechtigung und Vertrauen basiert. Dies wiederum fördert die Chancengleichheit und zieht motivierte KandidatInnen an. Diese starten mit Vorstellungen und Erwartungen in den Bewerbungsprozess, die von den Unternehmen erfüllt werden müssen. Informationen zum Gehalt sparen demnach Zeit und Ressourcen im Prozess und stärken das Image eines Unternehmens. Es ist an der Zeit, dass sich Unternehmen an die modernen Entwicklungen hin zu einer transparenteren Arbeitswelt anpassen und das Tabu um Geld und Entlohnungen brechen. 

Soziale Netzwerke als Karrieresprungbrett: Wie Unternehmen erfolgreiches Social Media Recruiting betreiben

Ob Facebook, LinkedIn oder Instagram – soziale Netzwerke dienen heute nicht nur der Freizeitgestaltung und Unterhaltung, sondern können auch zur Vernetzung im beruflichen Kontext sowie zur Erweiterung von Karrieremöglichkeiten verwendet werden. Viele Unternehmen nutzen diese Plattformen, um qualifizierte MitarbeiterInnen zu rekrutieren. Doch wie genau funktioniert Social Media Recruiting und welche Aspekte sind dabei zu beachten?

Unter den Begriff Social Media Recruiting fallen alle Personalbeschaffungsmaßnahmen, die über soziale Netzwerke stattfinden. Unternehmen nutzen die Plattformen, um potenzielle BewerberInnen gezielt und direkt anzusprechen und sich den UserInnen als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Soziale Netzwerke ermöglichen einen schnellen und einfachen Austausch zwischen BewerberInnen und Unternehmen und bieten den BewerberInnen die Möglichkeit, ungehindert mit dem potenziellen Arbeitgeber Kontakt aufzunehmen. Digitalisierung und der demografische Wandel haben das Internet im Recruiting-Prozess in den Mittelpunkt gerückt. Die junge Generation kann über das Internet besser erreicht und angesprochen werden. Außerdem liefern die sozialen Netzwerke relevante Informationen über die NutzerInnen, auf deren Basis diese gezielter gefunden und angesprochen werden können.

Es existieren diverse Plattformen, die sich zum Anwerben neuer MitarbeiterInnen eignen. Geschäftliche Netzwerke wie LinkedIn und Xing stellen beliebte Anlaufstellen dar und sind bedeutende Plattformen im Hinblick auf Personalbeschaffung. Facebook bietet als weltweit größtes Netzwerk eine enorme Reichweite und erlaubt durch gezielte Werbung und gerichtetes Targeting eine gezielte Zielgruppenansprache. Twitter und Instagram eignen sich ebenfalls zur Suche potenzieller KandidatInnen, wobei Instagram vor allem für das Erreichen jüngerer Zielgruppen geeignet ist. Welche Plattform das beste Ergebnis liefert, hängt von der jeweiligen Zielgruppe, dem Unternehmen sowie den spezifischen Anforderungen der offenen Stellen ab. Demzufolge sollten Unternehmen Plattformen zielgerichtet nutzen und auf die Bedürfnisse der BewerberInnen abstimmen.

Eine überzeugende Arbeitgebermarke ist ein wichtiger Faktor, um qualifizierte MitarbeiterInnen erfolgreich zu rekrutieren. Unternehmen sollten ihre Stärken und Unternehmenskultur klar über soziale Medien kommunizieren, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. MitarbeiterInnen können positive Erfahrungen im Unternehmen auf sozialen Netzwerken teilen und somit das Image des Unternehmens stärken. Das Teilen von Informationen und relevanten Inhalten für NutzerInnen wertet das Unternehmen ebenfalls als attraktiven Arbeitgeber auf. Durch „Networking“ auf sozialen Netzwerken können Unternehmen zudem direkt mit potenziellen BewerberInnen in Kontakt treten und langfristig einen Pool aus KandidatInnen aufbauen.

Beim Social Media Recruiting sollten Unternehmen darauf achten, Spam-Nachrichten und ein Übermaß an Nachrichten und Stellenanzeigen zu vermeiden, da dies ein schlechtes Image des Unternehmens vermitteln kann. Von unprofessionellen und unpassenden Inhalten sollte ebenfalls abgesehen werden, um potenzielle KandidatInnen nicht abzuschrecken. Stellenanzeigen sollten transparent und ohne leere Versprechungen oder unklare Informationen formuliert werden. Außerdem sollten die sozialen Netzwerke stets auf dem aktuellen Stand sein. 

Social Media Recruiting ist eine vielversprechende Methode, um auf neuen Wegen Talente zu finden und zu gewinnen. Durch die gezielte Nutzung von sozialen Netzwerken können Unternehmen potenzielle KandidatInnen auf eine persönliche und authentische Weise ansprechen. Die Vermittlung eines positiven Images und der Fokus auf die Bedürfnisse der BewerberInnen ist dabei wichtig. Mit einer strategischen Herangehensweise und einem klugen Einsatz der Plattformen können Unternehmen langfristig von den Vorteilen des Social Media Recruitings profitieren.

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